14.06.2018
Kaum sind wir über der Grenze nach Kroatien eingereist, verändert sich das Landschaftsbild. Entlang der Strasse oder zwischen den Feldern wird nicht immer gemäht, so können Büsche und wilde Gräser wachsen und Vögeln und anderen Tieren eine Behausung bieten. Dies wirkt sofort viel wilder.
In Slavonski Brod angekommen, geniessen wir das erste Karlovacko Bier und die Wärme der kroatischen Seele. Wir fühlen uns in dieser Kultur sehr wohl.
Gegen Abend laufen wir über die Brücke, welche die Save überquert und kommen in Bosnien an. Zum ersten Mal haben wir also die EU verlassen. Bosniak Brod gehört zur serbischen Republik in Bosnien. Spontan fragen wir an, ob wir in zwei Tagen das Trampolin dort auf dem Platz aufstellen könnten. Es stellt sich heraus, dass der Chef vom Restaurant auch in der Politik involviert ist und organisiert für uns unkompliziert den Platz. Leider regnet es dann und wir sagen den Platz wieder ab.
Am Nächsten Tag dürfen wir unser Trampolin im Stadtpark von Slavonski Brod aufstellen. Wir werden von der Stadtverwaltung sehr herzlich in Empfang genommen.
Am Abend treffen sehr freundliche Kinder. Sie wirken fit und stabil, einige von ihnen erzählen, dass sie ein artistisches Rocken roll besuchen. Ein Junge erzählt, dass er nach der Schule die technische Fakultät von Slavonski Bord besuchen will.
Zum Schluss helfen einige Kinder, das Trampolin abzubauen. Sie sind geschickt, mit Schrauben und Schraubenschlüssel umzugehen.